Loyal To   Our duty

KODEX

Anstand, Respekt, Ehre, Loyalität… sind für uns nicht nur leere Wörter.

Ob in der «Feuerwehr» oder im «Red Knigts MC», daran halten wir uns und so leben wir.

 

01. Verantwortungsbewusstsein

 

Verantwortungsbewusstsein ist die Fähigkeit, sich bei Entscheidungen und Handlungen an gesellschaftlich akzeptierte Werte zu halten. Es bedeutet auch, dass man in der Lage sein muss, die Konsequenzen seiner Entscheidungen vorherzusehen und zu verstehen. Verantwortungsbewusstsein umfasst die Fähigkeit, Risiken einzugehen, aber mit Bedacht vorzugehen und nicht blindlings zu handeln. Die grundlegenden Prinzipien sind:

 

- Respekt vor dem Leben und Eigentum anderer

- Achtung für andere Meinungen

- Gerechtigkeit

- Rechtschaffenheit

- Mitgefühl

- Integrität

- Verbindlichkeit

- Vertrauenswürdigkeit

- Umsicht

 

 

02. EHRLICHKEIT

 

Ehrlichkeit im Verhalten zeichnet sich durch das Unterlassen jeglicher Manipulationsversuche aus. Es wird nicht versucht, andere zu täuschen oder zu beeinflussen. Ehrlich zu agieren ist oftmals noch schwieriger, als sich ehrlich zu äussern. Zu einem ehrlichen Verhalten gehört immerhin ein hohes Mass an Selbstreflexion, wozu nicht jeder bereit oder in der Lage ist. Ehrlichkeit besteht aus:

 

- Aufrichtigkeit

- Geradlinigkeit

- Anständigkeit

- Rechtschaffenheit

- Fairness

- Authenzität

 

 

03. GENÜGSAMKEIT

 

Genügsamkeit ist eine Charaktereigenschaft. Wir sind zufrieden und glücklich mit dem, was ist. Wir sind bescheiden und dankbar für das, was man hat.

 

- Wir gehen Veränderungen ruhig an

- Wir hinterfragen und "zerdenken" nicht alles

- Wir lieben unsere Arbeit, unseren Dienst und unsere Hobbys

 

 

04. Selbsteinschätzung

 

Eine realistische Selbsteinschätzung sollte nicht zu selbstkritisch oder zu selbstgefällig sein, sondern sollte eine ausgewogene Bewertung der Fähigkeiten und Leistungen widerspiegeln. Der große Vorteil einer Selbsteinschätzung ist es, Defizite und Verbesserungsbereiche ehrlich einschätzen und sich darauf zu konzentrieren, wie man diese verbessern kann, anstatt sie zu vertuschen oder zu ignorieren. Eine realistische Selbsteinschätzung erfordert eine offene und objektive Betrachtungsweise und die Bereitschaft zur Selbstreflexion. Hierzu helfen folgende Punkte:

 

-Beschreibung der eigenen Persönlichkeit

- Arbeitsweise

- Erfahrungen

- Analyse der Leistungen

- Teamfähigkeit

- Umgang mit Veränderungen

- Ziele und Ambitionen

- Reflexion über Teambeziehungen

 

 

05. TREUE / SOLIDARITÄT

 

Treue ist eine enge Bindung, die jemand zu einer anderen Person, Institution oder Sache hält. Synonym spricht man auch von Ergebenheit („auf Treu und Glauben“). Gemeint ist eine Eigenschaft, die durch tiefes Vertrauen und Loyalität geprägt ist. Beide wissen, dass sie sich auf einander verlassen können. Dass der eine zum anderen steht und zu ihm hält, egal was passiert. Keiner wird hinter dem Rücken des anderen etwas sagen oder tun, was ihm schaden könnte.

Solidarität ist Zusammengehörigkeitsgefühl mit unseren Freunden im Einsatz und im Clubleben. Wir helfen einander und unterstützen uns gegenseitig.

 

 

06. LOYALITÄT / RESPEKT

 

Ehrlichkeit Loyalität ist eine Gesinnung und innere Haltung. Sie bildet das Fundament stabiler Beziehungen und ist die Voraussetzung für gesunde Freundschaften oder funktionierende Arbeitsverhältnisse. Loyale Partner, Kollegen, Mitarbeiter und Chefs stehen füreinander ein, unterstützen sich gegenseitig, tragen gemeinsame Werte und verfolgen zusammen Ziele.

Will man Respekt, so muss man Respekt geben. Nur wer anderen respektvoll begegnet wir auch respektiert. So funktioniert die Zusammenarbeit, die Freundschaft und das Zusammenleben. Respekt äussert sich durch verschiedene Verhaltensweisen:

 

- Achtung

- Höflichkeit

- Anerkennung

- Toleranz

- Ehrlichkeit

 

 

07. SORGFALT

 

Sorgfalt lässt sich den Facetten «Ordnungsliebe» oder «Pflichtbewusstsein» zuordnen, die beide zur zentralen Eigenschaft «Gewissenhaftigkeit» gehören. Sorgfalt könnte man also mit Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit beim Handeln erklären. Vier weitere zentralen Begriffe sind:

 

- emotionale Stabilität

- Extravertiertheit

- Verträglichkeit

- Offenheit für Erfahrungen

 

 

08. WERTSCHÄTZUNG

 

Wertschätzung ist für das Wohlbefinden eines Menschen essentiell. Nur wem die entsprechende Wertschätzung entgegengebracht wird, kann glücklich sein. Soziale Interaktion ist ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen. Im Privat- sowie im Berufsleben möchte der Mensch in seinem Handeln und Tun wertgeschätzt werden. Er möchte sich als Person respektiert fühlen. Wertschätzung kann man ganz einfach vermitteln mit:

 

- Zuhören

- Blickkontakt

- Vertrauen

- Lächeln

- Rückmeldungen und Rückfragen

- Verantwortung übertragen

- Lob und Komplimente

- Danken

 

 

09. Zielorientierung

 

Ein Ziel ist ein Zustand, den ich erreichen möchte. Zielorientierung bedeutet, dass ich mein Denken und Handeln auf diesen gewünschten Zustand hin ausrichte. Eine gute Zielorientierung ist, wenn ich mein Handeln so effizient in die Tat umsetze, dass ich den gewünschten Zustand möglichst direkt (das muss nicht gleichzeitig möglichst schnell bedeuten) erreiche. So müssen Ziele sein:

 

- Definiert

- Messbar

- Terminiert

- Erreichbar

- Überprüfbar

- Relevant

 

 

10. VERTRAUEN

 

Vertrauen ist die subjektive Überzeugung oder das Gefühl von der Redlichkeit einer anderen Person. Wem wir vertrauen, dem glauben wir und sind überzeugt, dass er oder sie ehrlich zu uns ist und wir uns auf diese Person 100-prozentig verlassen können. Vertrauen kann sich ebenso auf die eigene Person beziehen. In dem Fall glauben wir an die eigenen Stärken und Fähigkeiten und dass uns gelingt, was wir uns vornehmen. Es gibt verschieden Arten von Vertrauen:

 

- Grundvertrauen

- Selbstvertrauen

- Fremdvertrauen

- Vertrauen in die Liebe

- Vertrauen in Marken, Unternehmen, Staaten

- blindes Vertrauen

 

 

HANDKARTE

 

Als Hilfe für ehemalige Mitglieder (JJ) und /oder angehende AdF...

 

 

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